Was ist eine Rechenschwäche?
Von einer Rechenschwäche spricht man, wenn die Grundfertigkeiten in Mathematik, wie Plus-Rechen,
Minus-Rechnen, Malnehmen und Teilen, von einem Kind nicht beherrscht werden, obwohl das Kind eine
durchschnittliche Intelligenz hat und in anderen Fächern altersgemäße Leistungen vorhanden sind.
Liegt eine Rechenschwäche vor, so sind herkömmliche Hilfen in Form von Mehr-Üben und Nachhilfe
eher wirkungslos. Das Kind benötigt zuerst eine spezielle Lerntherapie, um die grundlegenden
Fertigkeiten für das Rechnen zu erlernen.
Anzeichen für eine Rechenschwäche, auf die Sie als Eltern achten können, sind:
- das Kind rechnet auch in der 3. Klasse noch mit den Fingern
- Aufgaben, die Sie gestern mit Ihrem Kind geübt haben, sind heute wieder vergessen oder falsch
- es gibt immer Probleme bei den Mathematik-Hausaufgaben
- ängstliches Verhalten, wenn es um das Thema Mathematik geht
- Kopfweh, Bauchweh u.ä., wenn eine Probe angesagt ist
Sehen Sie Anzeichen bei Ihrem Kind oder sind Sie unsicher, ob Ihr Kind eine Rechenschwäche hat,
dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Eine Rechenschwäche kann besser behoben werden, je früher sie
erkannt wird. Gemeinsam können wir dann besprechen, wie Ihrem Kind in Mathematik geholfen werden
kann.